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Kapitel 12 - Dunkle Träume

Etwas derartig seltsames habe ich noch nie geträumt. Der ganze Traum war irgendwie real. Mir kam er jeden Falls real vor. Ein Mann, dessen Gesicht durch einen Schatten verdeckt war, sprach mit mir. Er fragte, wie ich mit meinem Auftrag voran komm. Ich sagte ihm, dass alles bestens läuft und dass bald das Update online gehen kann.
Als er antwortete, konnte ich schon an seiner Stimme hören, dass er erleichtert und zufrieden mit meinem kleinen Bericht ist. "Etwas anderes habe ich nicht von ihnen erwartet Mr. Thompson." Ich wusste genau, wer dieser Mann war, aber war es wirklich nur mein Unterbewusstsein? Lange nach dem Aufstehen grübelte ich noch über diesen Traum. Als ich an einen Punkt kam, wo sich wieder alles wiederholte, setzte ich mich wieder an die Arbeit.
Nach Stunden war es soweit, das Update könnte nun Online gehen, aber einige kleine Fehler könnten noch auftreten, aber ich spreche das lieber mit meinem Auftragsgeber ab.
Nachdem ich 3 Tage wartete, bis sich jemand meldete, kam immer noch nichts und ich verlor die Geduld, sonst hat er sich doch auch immer gemeldet.
Ich legte mich wieder schlafen, denn es war spät. Eine Zeit lang lag ich einfach im Bett und konnte nicht einschlafen, denn ich hatte so ein ungutes Gefühl, wie schon einmal vor ein paar Tagen. Was kann dies bedeuten? Solche Gefühle kenne ich nicht, kann sie nicht einordnen oder gar beschreiben. Irgendwann jedoch konnte ich meine Augen nicht mehr offen halten und schlief ein.
Ich lief einem dunklen Raum entlang, Nebel lag in der Luft und man konnte die eigene Hand kaum vor seinen eigenen Augen sehen. Ich lief weiter und weiter, bis auf einmal etwas geschah. Ein komisches Geräusch konnte ich vernehmen, als dann auch schon ein Flutlicht anging, sah ich eine monströse Gestalt am Ende des Weges. Dann gingen die Lichter auch schon wieder aus. Der Boden erbebte, jeden Schritt konnte man selbst in weiter Entfernung hören. Ich konnte mich nicht bewegen, ich wollte wegrennen, aber ich blieb star vor Angst. Umso näher die Gestalt kam, umso mehr dröhnte der Hall im diesen Räumen, man merkte den Boden erbeben mit jedem Schritt, den sie tat. Ich suchte den Raum um mich herum nach Gegenständen ab. Ich fand leider nichts, dass man zur Verteidigung hätte nutzen können.
Als ich dachte, gleich sei alles vorbei und ich würde erschlagen werden, kam die Gestalt dann plötzlich zum Halt. Ich konnte ein lauthalses Grölen vernehmen, fast schon ein arrogantes Gelächter. Merkte er, dass ich dort wie paralysiert stand und Angst hatte? Erfreute sich die Gestalt daran? Dieser Gedanke brachte mich so in Rage, dass ich die Schritte nach vorne machte, um so zur Gestalt zu gelangen, jedoch war es nicht möglich, für jeden Schritt, den ich nach vorne machte, trat die Gestalt zwei zurück.

Was wird nun passieren?

#1 Jack Thompson rennt in die tiefe Dunkelheit, ohne zu wissen wohin er gelangen wird?
#2 Die Gestalt kommt zum Stehen und schaut auf Jack herab.
#3 Jack wacht aus seinem Traum auf und jemand steht vor ihm.

Abstimmen könnt Ihr in den Kommentaren!

5 Kommentare:

KLM hat gesagt…

#3 - Wohl die spannenste Variante :>

DuRzAn hat gesagt…

Wir haben keine Forsetzung geschrieben, d.h. du musst sagen, was du willst und wir schreiben es weiter. Es ist nun mal eine ziemlich elementare Frage.

MILCH hat gesagt…

#3
Auf jeden Fall gut der Blog, macht Spaß ihn zu lesen :D

Jonsen hat gesagt…

#3 find ich gut

is am spannensten...

DrahtMaul hat gesagt…

#3